● Markus Stumpf → Propaganda-Gestaltung
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Brainwashing Design
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
Foto: basics09

Branding, Digital, Illustration, Motion

Berlin is not Berlin → Das anarchische Theaterfestival

● Bayreuth, Bregenz, Nürburgring – nach den angestaubten Kulturstätten des deutschen Spießertums wendet sich das Musik- und Theaterfestival BERLIN IS NOT nun seiner eigenen Heimatstadt zu. Statt wie bisher Richard Wagner interpretieren die verschiedenen Musik-Acts und freien Theaterkollektive den Woyzeck / Wozzeck neu. Und verfrachten die Oper in das Berlin der Gegenwart, das immer weniger das ist, was es vorgibt zu sein: wild, kreativ und bezahlbar.

Jahr: 2023
Kunde: Glanz & Krawall Kollektiv
Bei: basics09

Der Veranstaltungsort, die alte Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst, inspirierte zum neuen Maskottchen des Festivals: dem Pferdebär. Ein Zwitterwesen aus Berliner Bär und Ferrari-Hengst, elegant und trottelig zugleich, gemütlich, aber kompetitiv. Als illustratives Element sind Pferdebär und sein Widersacher Bärenpferd auf allen Medien zu finden. Ganze vier Schriftarten gesellen sich dazu, grelle Neonfarben treffen auf Gold – oder ist es eher der Matsch der Rennbahn?

Das Erscheinungsbild von BERLIN IS NOT weckt Assoziationen zu Wettscheinen, der Zirkuswelt und DIY-Kultur. Es findet sich auf den Rapport-Plakaten im Berliner Stadtbild ebenso wieder wie auf Flyern, Anzeigen, Stickern, Social Media-Posts und der Website↗. Eine barrierefreie Version wurde zusammen mit Inga Schiffler erarbeitet. Die Texte sind dort in leichter Sprache verfasst und bestmöglich lesbar gestaltet. Die Farbpalette ist auf Schwarz-Weiß reduziert, sodass sich auch Menschen mit Sehbeeinträchtigung gut über das Festival informieren können.